Marie Seferian

Anne Goebel

Sängerin Komponistin


Projekte

Jean-Claude et Marie Séférian „Marie Séférian Quartett“ mit N.Meinhold (Piano), T. Kleinsorge (Bass) und J.Reyes (Drums) „Sémacordes“ mit dem französischen Streichquartett Equinoxe NOUS Duo mit Henning Schmiedt Aliens in the woods ( M.Krömker, M.Krümmling, N.Meinhold, M.Hoppe, M.Séférian)

Vita

Marie Séférian wurde als Tochter von dem Musikerehepaar Séférian in Münster geboren. Von ihrem dritten bis zu ihrem vierzehnten Lebensjahr nahm sie Geigenunterricht. Dann begann sie mit Klavier und Gesang-Unterricht. 2004 machte Marie Aufnahmeprüfung für Jazzgesang in Enschede (Niederlande). Nach zwei Jahren holländischer Kleinstadt zog es die Münsteranerin nach Berlin. Dort studierte sie an dem Jazzinstitut Berlin (Hanns Eisler/UDK). Neben dem Studium tourte Marie mitunter mit dem Trio „Gerry getz Chet“ in Chile, erwarb einen Stipendiaten Platz bei der Yehudi Menuhin Stiftung „LMN“ und wirkte als Sängerin bei dem Kinofilm „Freche Mädchen 2“ mit. Im September 2009 hat sie mit ihren Eigenkompositionen den 1. Preis beim Berlin Jazz Award erhalten. Mit ihrem Quartett gab sie im Sommer 2010 über das Goethe Institut mehrere Konzerte im Libanon. Séférian hat ihren Master in Luzern bei Lauren Newton gemacht und war von 2011-2012 als Dozentin für Hauptfach Jazzgesang an der Newpark Music School in Dublin (IE) tätig. Im Sommer 2012 war Séférian als Stipendiatin vom Irish Arts Council für einen Monat in Bengalore (Indien) und hat dort indischen Gesang bei der renommierten Sängerin R.A. Ramamani gelernt. 2013 zog es Séférian wieder in die Großstadt nach Berlin zurück. Sie bekam das Elsa-Neumann Stipendium und komponierte für Streichquartett und Rhythmusgruppe. Im selben Jahr war sie als Stipendiatin für Komposition in der Casa Zia Lina auf Elba eingeladen. 2016 tourte ihr Quartett erneut im Libanon. Neben den Konzerten drehte Séférian mit dem Photographen Matthias Leupold den Dokumentarfilm The Song of the Valley. Der Film wurde bei verschiedenen Festivals eingeladen und kam die Vorauswahl für die beste Dokumentar-Filmmusik München. 2017 komponierte sie als Stipendiatin im Künstlerhaus Lukas und wurde von der Bundesregierung Deutschland von 2017-2018 als Stipendiatin für Komposition an die Cité des Arts, Paris eingeladen. Seit 2020 unterrichtet Séférian Jazzgesang an der UDK. In verschiedenen Formationen gab sie u.a. Konzerte in: Chile, Libanon, Expo Milano, Schweiz, Österreich, Niederlande, Polen...

Berlin Deutschland

 
 http://www.marie-seferian.de